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Presse

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REUTLINGEN - STADTHALLE

Wer leichte, klavierbetonte Kost bei Haydns Trio Hob.XV:1 erwartet hatte, wurde durch eine tiefschürfende Interpretation überrascht. Mit noblem Anschlag verwandelte der Pianist Boris de Larochelambert das Werk in eine Caprice mit barocken Anklängen, die Streicher-Kollegen steuerten hochkonzentriert Untermalung und Schnörkel bei. (…)
Frei und mit großer Geste breiteten die drei Musiker die Reichtümer von Cecile Chaminades zweitem Klaviertrio in orchestraler Klangfülle aus: glühendes Tremolieren, süße Kantilenen, grandiose Steigerungen bis zur Ekstase. Absolut still war es im Saal nach dem Schlusston des Lento-Satzes, genauso gebannt verfolgte und genoss das Publikum danach auch den schnellen Finalsatz – großartige Musik in einer kongenialen Darbietung.

Südwest Presse, Susanne Eckstein, 16.12.2016

 


Großartig machen die Musiker sich Beethovens Klaviertrio D-Dur op. 70,1 (»Geistertrio«) zu eigen. Schreiber, Landowski und de Larochelambert (…) wissen vor allem das Herzstück, den langsamen Mittelsatz, mit gespenstisch fahlen Klängen, düsteren Akkordballungen und melancholisch-anmutigem Gesang zum Erlebnis zu machen.(…)
Fantasievoll verinnerlichte Walzerklänge folgten später in einer Triobearbeitung von Hector Berlioz' Un Bal aus der »Symphonie fantastique«. Ein herrliches Raunen und Perlen im Klavier verband sich da mit melodiöser Frische und Leidenschaft in den Streicherstimmen. Reicher Beifall folgte.

Reutlinger General-Anzeiger, Christoph B. Ströhle, 15.12.2016

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KLAGENFURT - MOZARTGEMEINDE

 

Rhythmische Finesse

 

Mit herrlichen Farbschattierungen und viel Verve wurde Beethovens „Geistertrio“ vom jungen, vielfach ausgezeichneten französischen Klaviertrio Chausson musiziert. Auch beim Trio von Brahms Nr. 3 op. 101 faszinierten die Musiker mit Farbenreichtum, rhythmischer Finesse, meisterlicher Virtuosität und Vitalität.

 

Kleine Zeitung Klagenfurt, HC, 21.03.2016

 

 

BENSHEIM - PARKTHEATER

 

Entdeckungen für Romantikfans

 

Vom süffig fließenden Kopfsatz über das federleichte Scherzo und die gesangsintensive „Elegia“ bis hin zum feurig pointierten Finale war dies ein Anton Arenski-Plädoyer der Extraklasse. Dass Boris de Larochelambert als Arrangeur ebenso virtuos ist wie als Pianist, bewies seine geradezu kongeniale Trioversion des Ravel-Hits „La Valse“. Das famos spannungs- und energiegeladene Ensemblespiel sicherte der originellen Adaption beste Wirkung – grandioser Schlussfuror inklusive.

 

Traumhaft genau trafen die Gäste auch den vor allem an César Franck anknüpfenden Spätromantik-Sound des Trios op. 3 Ernest Chaussons (…). Der herausragend farbsensible Pianist und die beiden wunderbar kultiviert schwelgenden Streicher lieferten instrumentale Glanzlichter in Hülle und Fülle. Schuberts Es-dur Notturno D 897 folgte nach großem Beifall als exquisite Zugabe.

 

Mannheimer Morgen, Klaus Roß, 19.01.2016

CD REVIEW: HAYDN UND HUMMEL TRIOS

 

Die Interpretation des Trio Chausson, in einem rund 10 Schläge langsameren Tempo als Beaux Arts, Florestan und András Schiff, strotzt vor harmonischen Spitzen und ausdrucksvollen Details. (…) Pianist Boris de Larochelambert führt und begleitet, sei es in den Tiefen des Andantes oder in eiserner Entschlossenheit für das Presto finale. Niemals trivial, spielt er sowohl Einzeltöne als auch Akkorde mit äußerster Sorgfalt. Seine Kollegen entsprechen seinen rhythmischen Mustern im Allegro moderato der Nr. 12, langsamere und schnellere Tempi, Akzentuierung und Nuancierung der Phrasen entsprechend ihrer Auswahl die wechselnde Tonalität der Musik zu charakterisieren. Diese Musiker bieten eine eigene Dynamik und Erklärung (…)Auch Hummel, keineswegs ein Komponist dieses Genres, profitiert, durch die nicht nachlassende, sondierende Wachsamkeit des Trios. Eine herausragende CD.

 

Gramophone, Nalen Anthoni, 03/2015

 

 

CD REVIEW: HAYDN UND HUMMEL TRIOS

 

Die drei Musiker des Trio Chausson atmen gemeinsam, das schafft eine spielerische Leichtigkeit, die gerade diesen luftigen und dennoch anspruchsvollen Trios von Haydn zugute kommt.(...) Und gerade in Johann Nepomuk Hummels bekanntem Rondo alla turca aus dem Trio F- Dur zeigen sie, dass es ihnen nicht um Effekthascherei und Beschleunigung geht, sondern um ein empfindsames Zusammenspiel: diszipliniert und zugleich ungezügelt.

 

MDR Figaro online, Grit Schulze, 26.01.2015

 

 

FRANKFURT - ALTE OPER

 

Reichtum an Farben und StimmungenHaydns Klaviertrio Es-Dur Nr. 29, Beethovens G-Dur-Trio op. 1/2 und Chaussons op. 3 g-moll, profilierte das Trio Chausson charaktervoll, mit außerordentlich variablem, weitgefächertem Ausdruck. Frisch und lebendig artikulierten Philippe Tale (Violine), Antoine Landowski (Violoncello) und Boris de Larochelambert (Klavier) Beethovens Aufbruch zu neuen Horizonten. Chaussons beziehungsvoll angelegtes Trio schien in seiner inneren Logik schlüssig erfasst, ebenso nuanciert wie beseelt ausgesungen.

 

Frankfurter Neue Presse, 20.04.2013

 

 

CD REVIEW: CHAMINADE, DEBUSSY UND LENORMAND

 

Das Trio Chausson hat für seine vierte CD Kompositionen von Cécile Chaminade, Claude Debussy und René Lenormand ausgewählt, die alle in zeitlicher Nähe des Chausson-Trios aus dem Jahr 1881 stehen. Das Trio, das bereits seit 11 Jahren gemeinsam musiziert und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, spielt diese französische Musik des ausgehenden 19. Jahrhunderts temperamentvoll, virtuos und leidenschaftlich, stets kontrastreich und mit sensiblem Gespür für harmonische wie melodische Feinheiten.

 

BR-KLASSIK, Meret Forster, 23.05.2012

 

 

MÜNCHEN - HERKULESSAAL

 

Das vielfach preisgekrönte Trio Chausson verfügt über instrumentale Virtuosität, Klangfarbenreichtum, Gleichgewichtssinn, individuellen Charme und Raffinesse und spielt musikalisch hochbewußt. Wie die drei Musiker in Ravels Trio bis ins atemlose Pianissimo abtönten oder farbensprühend Ravels Vitalität ausspielten, war ein aufregendes Erlebnis.

 

Süddeutsche Zeitung, Harald Eggebrecht, 12.04.2011

 

 

HANNOVER

 

Chopin, Schubert und Ravel in Hannover

Die riesige Orchesterpartitur von Ravels „La Valse“ haben die Musiker für Klaviertriobesetzung arrangiert und verblüfften damit mit raffinierten, knackig und fetzig gesetzten Klangeffekten, die alle Sehnsüchte nach dem Original vergehen ließen. Das war ein glänzendes Plädoyer für unbekanntes Bekanntes. Zuvor hatte das Trio Chausson Chopins Trio g-Moll aus dessen Nischendasein herausgerückt. Bei den betörenden „himmlischen Klängen“ von Schuberts Notturno Es-Dur hätte man jedenfalls die auf den Boden fallende Stecknadel gehört.

 

Hannoversche Allgemeine Zeitung, Günter Helms, 19.03.2011

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