top of page

Das Trio

LRTOB21176.jpg

Trio Chausson

 

Inspiriert durch die aufgewühlte und zugleich sprühende Musik von Ernest Chausson (1855-1899), die charakteristisch für eine wichtige Epoche der französischen Kunst ist, gab das Ensemble 2001 sein erstes Konzert beim Festival de Clairac, dem Beginn der erfolgreichen Karriere des Trio Chausson.

Zahlreiche Konzerte führten das Trio durch Europa, die USA und Brasilien. Im Rahmen der Konzertreihe Rising Stars trat das Trio Chausson in den wichtigen Konzerthäusern in Europa sowie in der Carnegie Hall New York auf. Bei Festivals wie Folles Journées Nantes,

La Roque d'Anthéron, Tours, Prades, Echternach, Vendsyssel, Heidelberger Frühling und Konzerten in Frankfurt, München, Venedig, Metz, Clermont-Ferrand und Paris wurde das Trio begeistert gefeiert. Des weiteren spielte das Trio die Uraufführung des Tripelkonzertes von Chausson/Mathieu Lamboley mit dem Orchestre d’Auvergne sowie weitere Konzerte dieses Werkes in Frankreich. Auf dem Konzertplan des Trios in dieser Saison stehen Auftritte in Paris Philharmonie und Opera Comique, Nancy, Pontlevoy, Festival des forêts Arles und Wiesloch u.a.

Boris Larochelambert und Antoine Landowski wurden am Pariser Konservatorium als Einzelmusiker und in der Klasse von Pierre-Laurent Aimard im Bereich Kammermusik ausgebildet. Nach ihrem Abschluss studierten sie weiter bei Claire Désert, Ami Flammer und Alain Meunier.

Aufgenommen von der European Chamber Music Academy (ECMA), die junge aufstrebende Spitzenensembles fördert, erhielt das Trio Chausson wichtige Impulse durch die Zusammenarbeit mit bedeutenden Kammermusikern wie Hatto Beyerle, Anner Bylsma, Gérard Wyss, Eckart Heiligers, Shmuel Ashkenazy, Rainer Kussmaul und Johannes Meissl. Insbesondere durch Hatto Beyerle (Alban Berg Quartett) wurde das Trio intensiv gefördert.

2005 gewann das Trio Chausson den Internationalen Kammermusikwettbewerb Joseph Joachim in Weimar. 2004 wurde es beim Joseph Haydn Wettbewerb mit dem Preis für die beste Interpretation zeitgenössischer Musik ausgezeichnet. In Anerkennung seiner herausragenden Leistungen wählte die Association Francaise d’Action Artistique das Trio Chausson 2005 im Rahmen des Programms „Declic“ für eine Aufnahme bei Radio France sowie für Konzerttourneen im Ausland aus. Außerdem wurde das Trio Chausson durch die Sociéte Generale und Adami gefördert.

Das Ensemble hat bereits sieben glänzend besprochene CDs bei Mirare Records vorgelegt. Für die Haydn & Hummel erhielt das Trio Chausson den Gramophone Editor’s Choice of the month im März 2015.

LRTOB21206.jpg
Matthieu Handtschoewercker
 

Matthieu Handtscoewercker - Geigenspieler im Orchestre de Paris – hat mit vier die Geige angefangen. Zögling von Jean-Paul Garoglio, er wurde 2005 in Pariser CNSM aufgenommen, wo er Boris Garlitsky und Régis Pasquier als Lehrer hatte. 2010 hat er hat sein Master erhalten.

Passioniert für die Kammermusik, schloss er 2011 sein Studium zum Kammermusiker mit Auszeichnung ab. Er ist der Preisträger des Charles Hennen und Maria Canals Wettbewerbs in Lyon mit dem Werther Trio. Matthieu ist mit Guillaume & Marie Chilemme und Bruno Delepelaire der Mitbegründer des Quartettes Cavatin. Zusammen belegten sie den dritten Platz des Haydn Preis zu Hamburg Wettbewerbes 2012. Ein Jahr später folgte dann der zweiten Preis des renommierten Banff Quartett-Wettbewerb 2013.

Er war von 2012 bis 2015 Solist der Philarmonie Luxembourg, mit Emmanuel Krivine als Dirigent.

Matthieu spielt seit 2003 die Geige „der kleine Prinz“ von Jacques Fustier, welche für ihm hergestellt wurde.

LRTOB21210.jpg
Antoine Landowski
 

Antoine Landowski begann im Alter von sechs Jahren mit Martine Etiévant am Konservatorium von Sèvres Violoncello zu spielen. Von 1989 bis 1998 studierte er am CNR (Conservatoire National de Region ) von Paris in den Klassen von Paul Boufil und danach von Marcel Baudon. Im folgenden Jahr trat er in die Klasse von Philippe Muller am CNSMDP und erhielt dort 2003 den Preis mit der Auszeichnung „Sehr Gut“.  In 2008 erhielte er das Certificat d'Aptitude (Lehramt).

 

2001 studierte er im Rahmen des Socrates/Erasmus Programms der Europäischen Union an der Hochschule in Berlin bei Wolfgang Boettcher, früherer Solocellist der Berliner Philharmoniker. Während seines Studiums arbeitete Antoine Landowski mit Mstislav Rostropovitch, Christoph Henkel, Frans Helmerson und Marc Coppey. Er spielte unter der Leitung von Dirigenten wie Georges Prêtre, Armin Jordan, Mikael Gielen, Philippe Bender.

 

Er ist Preisträger des Internationalen Wettbewerbes für Violoncello von Washington im Jahre 2003. Antoine Landowski hat seit 2001 für 7 Jahren das Beaulieu-sur-mer und Saint Jean Cap Ferrat Kammermusikfestival  geleitet, und leitet jetzt "les 3 saisons de la Plaine" in Saint-Denis. Er unterrichtet in Angers Conservatoire. Sein Violoncello ist ein Charles-Adolphe Mocotel von 1852.

08.jpg
Boris de Larochelambert
 

Boris de Larochelambret begann im Alter von sechs Jahren mit Daniel Mauer an der MJC in Illzach Klavier zu spielen. Er setzte seine Studien am Konservatorium von Mulhouse mit Dany Rouet und später am CNR von Straßburg mit Jean-Louis Haguenauer und Amy Lin fort.

 

Er trat 1999 am CNSMDP in die Klasse von Gérard Fremy, später geleitet von Nicolas Angelich, ein und erhielt den Preis für Klavier in Jahre 2003. Danach arbeitete er mit Rena Shereshevskaya (Klavier) und Michaël Levinas (Musikanalyse). In 2008 erhielte er das Certificat d'Aptitude (Lehramt). Er unterrichtet in Torcy Conservatoire.

 

Boris de Larochelambert ist Preisträger des Wettbewerbs des “Institut Musical Européen de Besançon“ von 1994 und erhielt 1997 eine Auszeichnung als „Beste Nachwuchshoffnung“ der Region (Frankreich - Deutschland - Schweiz). Er inter-pretierte in Basel unter anderem das erste Concerto von Chopin mit dem „Regio Orchester“ und die Sonate für zwei Piano und Perkussion von Bartok mit den Solisten des Philharmonischen Orchesters von Straßburg im Jahre 2000.

 

Im Jahre 2003 erhielt er den Zweiten Preis des „Concours Musical Français“ in Paris. Er hat auch die meisten Berarbetungen des Trio Chausson geschrieben.

bottom of page